Fakten
Land | Österreich |
Bundesland | Tirol |
Region | Osttirol und Oberkärnten |
Kategorie | Wildwasser, Gebirgsbach |
Schwierigkeit | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Fahrbarkeit | und von Mai bis Oktober |
Mündet in | Isel > Drau > Donau |
Lage | zw. 1106m und 1106m über NN |
Letzte Befahrung | vor 5 Jahren |
Die Standardstrecke beginnt aber bei der Knopfbrücke (erste Straßenbrücke unterhalb Kals), da sich der Kalserbach im oberen Teil im breiten Kiesbett verläuft.
Bald nach der Brücke, auf der Höhe der Lawinengalerie, holt der Kalserbach Schwung, und stürzt über einen nicht enden wollenden Katarakt steil durchs Geröllbett.
Wem die Angelegenheit zu heiß ist, der kann bei einem Steg unterhalb des Kataraktes einsetzen. Bei NW WW IV-V, wird an heißen Spätsommerabenden (Pegel 0,65m) auch hier WW V erreicht. Hohe Strömungsgeschwindigkeit, Wasserwucht, tiefe Löcher – Wer hier an warmen Sommertagen antritt, sollte den Bach schon gut kennen.
Kühlere Perioden im Sommer oder Herbstwasserstände sind günstig, um den Kalserbach kennenzulernen. Die schwierigsten Stellen sind alle nicht von der Straße zu sehen.
Der Standardausstieg befindet sich direkt nach dem Pegelwehr unterhalb der zweiten Straßenbrücke und sollte vor der Fahrt besichtigt werden. Bei extrem hohen Wasserständen empfiehlt sich evtl. ein Ausstieg bei dem Holzlagerplatz zwischen den Brücken, da der Kalserbach dann kehrwasserlos auf das Wehr zufließt.
Dieses befindet sich ca. 150m nach dem Standardausstieg. Hier besteht die Chance abgeschwommenes Material im Einlaufsrechen wiederzufinden.
Fazit: Absoluter Hammerbach, schießt mit Wasserwucht und Verblockung durchs Geröllbett. Im Sommer schnell an der Grenze der Befahrbarkeit. 3,5 Kilometer oben V – VI, unterhalb V abnehmend.