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oli: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der Kössener Ache
im Herbst 2019 (vor 2 Jahren) -
kayakandi: RE: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der
Kössener Ache im Herbst 2019 (vor 2 Jahren) -
kayakandi: RE: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der
Kössener Ache im Herbst 2019 (vor 2 Jahren) -
kletteraff: RE: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der
Kössener Ache im Herbst 2019 (vor 2 Jahren) -
kayakandi: RE: RE: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der
Kössener Ache im Herbst 2019 (vor 2 Jahren) -
kayakandi: RE: RE: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der
Kössener Ache im Herbst 2019 (vor 2 Jahren)
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kayakandi: RE: RE: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der
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kayakandi: RE: Befahrungsverbot der Entenlochklamm der
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Wir wurden am 15. September 2019 von einem Polizisten daran gehindert die Entenlochklamm zu befahren. nachdem wir 12 Kids dabei hatten war an einen Guerilla-Einstieg nicht zu denken. Daraufhin habe ich die Gemeinde Kössen kontaktiert, leider konnte die mir auch nicht helfen. Obwohl eine Befahrung aus Naturschutzgründen grundsätzlich erlaubt wäre, ist diese mangels Einstiege zur Zeit nicht möglich. Die Gemeinde Kössen hat das jetzt immerhin auf die Homepage gestellt:
www.koessen.tirol.gv.at/Fahrverbot_mit_Schwimmkoerpern_Rafts_Kajak_auf_der_Koessener_Ache
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Das Ganze ist ja schon seit vielen Jahren immer wieder ein Thema. Endlich hat man (wieder) einen Grund gefunden, die Tiroler Ache zu sperren. Die Laichschonstättenverordnung ist meines Erachtens nur ein vorgeschobener Grund um andere Interessengruppen zu unterstützen. Anstelle ein gemeinsames Miteinander zu versuchen muss natürlich gleich wieder ein Verbot her. Jetzt wäre dann gleich noch die Möglichkeit über die Nutzung der ach so tollen Wasserkraft nachzudenken. Beispiel Saalach / Unken. Irgendwie machen bei manchen Entscheidungsträgern die Täler doch etwas engstirnig, der Horizont scheint zu fehlen.... Während wir hier in Deutschland Millionen für Renaturierungen ausgeben und den Menschen die Natur zurück zu geben, versucht man in Österreich die Natur noch bis zum letzten Tropfen auszuquetschen und den Menschen dort auszusperren, wo er nicht genug Geld in die Kassen spült. Ich könnt kotzen.
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Das Ganze ist ja schon seit vielen Jahren immer wieder ein Thema. Endlich hat man (wieder) einen Grund gefunden, die Tiroler Ache zu sperren. Die Laichschonstättenverordnung ist meines Erachtens nur ein vorgeschobener Grund um andere Interessengruppen zu unterstützen. Anstelle ein gemeinsames Miteinander zu versuchen muss natürlich gleich wieder ein Verbot her. Jetzt wäre dann gleich noch die Möglichkeit über die Nutzung der ach so tollen Wasserkraft nachzudenken. Beispiel Saalach / Unken. Irgendwie machen bei manchen Entscheidungsträgern die Täler doch etwas engstirnig, der Horizont scheint zu fehlen.... Während wir hier in Deutschland Millionen für Renaturierungen ausgeben und den Menschen die Natur zurück zu geben, versucht man in Österreich die Natur noch bis zum letzten Tropfen auszuquetschen und den Menschen dort auszusperren, wo er nicht genug Geld in die Kassen spült. Ich könnt kotzen.
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Ich zitiere mal den Unsinn:
"Bis zum 01.06.2020 ist das Fahren mit Schwimmkörpern auf der Kössener Ache im Gemeindegebiet Kössen inkl. Entenlochklamm aufgrund der Laichschonstättenverordnung vom 01.08.1995 und der schiffahrtspolizeilichen Verordnung des Landeshauptmannes vom 22.01.2016 nicht möglich. Die derzeit verordnete Zustiegsstelle "(alter) Bauhof" (zwischen Staffenbrücke und Klärwerk) ist aufgrund der Hochwasserschutzverbauungen nicht mehr zugänglich."
Meine Antwort an gemeinde@koessen.tirol.gv.at könnt ihr gerne teilen/kopieren, falls ihr damit einverstanden seid. Eine Mailflut hat schon manchen zum Denken gezwungen...
Sehr geehrte Damen und Herren,
nicht nur ich, auch mein gesamtes paddelndes Umfeld ist sehr enttäuscht
über das o.g. Befahrungsverbot.
Es mag schon sein, dass Angler mehr Geld in die Gemeindekasse bringen.
Aber auch wir Paddler kamen mit Gruppen verschiedener Paddelvereine,
haben in Kössen konsumiert, eingekauft, Parkgebühren bezahlt,
Restaurants besucht und Übernachtungsgelegenheiten wahrgenommen. Wir
kamen stets mit Ausbildern, die insbesondere auf die Einhaltung von
Naturschutzauflagen und umsichtiges Verhalten in der Natur geachtet haben.
Das Befahrungsverbot, das allen neueren Erkenntnissen über die
tatsächlichen Auswirkungen kundig betriebenen Paddelsports widerspricht
(hier wird eine Auswirkung von Trittbelastungen festgestellt, nicht aber
des Paddelns an sich) entbehrt meiner Ansicht nach jeder
Verhältnismäßigkeit. Trittbelastungen werden nachgewiesenermaßen oft
auch in erheblichem Maß von Anglern beim Zugang ans Gewässer verursacht.
Was die momentane Einstiegssituation betrifft, so stellt diese für
geübte Wildwasserpaddler keine echte Behinderung dar. Andere sollten
m.E. den Fluss tatsächlich nicht befahren, da hier bei häufigem Kentern
und Aussteigen in ungeeigneten Uferbereichen auch zweifelsohne
entsprechende Trittbelastungen entstehen.
Ich bitte Sie daher, das absolute Verbot zu überdenken. Eine
Modifizierung wäre sicherlich möglich, sodass Paddelsport unter
bestimmten, gerne auch strengen Auflagen wieder möglich wird und wir
auch das schöne Kössen wieder aufsuchen wollen.
Besten Gruß
..."
TP seit 2007
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Ist auf jeden Fall schon mal eine Option. Obwohl ich am liebsten einfach weiter oben einsteigen würde und den entsprechenden Herren gerne meine beiden Mittelfinger von der Bachmitte aus zeigen würde. Sollen sie doch hinter mir her schwimmen und mir den Strafzettel persönlich überreichen. Ja ich weiß, solche Emotionen helfen keinem....
TP seit 2007
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Ist auf jeden Fall schon mal eine Option. Obwohl ich am liebsten einfach weiter oben einsteigen würde und den entsprechenden Herren gerne meine beiden Mittelfinger von der Bachmitte aus zeigen würde. Sollen sie doch hinter mir her schwimmen und mir den Strafzettel persönlich überreichen. Ja ich weiß, solche Emotionen helfen keinem....